In St.Gallen (CH) geboren, erhält David Drabek seinen ersten Violinunterricht mit fünf Jahren.
1991-1996 Unterricht am Landeskonservatorium Vorarlberg bei Prof. Maria Kikel.
1996 Studium an der Universität für Musik und darst. Kunst in Wien bei Prof. Gerhard Schulz.
2003 Auslandssemester an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Thomas Brandis.
2006 Abschluss mit Auszeichnung an der Musikuniversität Wien bei Prof. Ernst Kovacic.
Neben seinem solistischen Studium widmet sich David Drabek intensiv dem Quartettspiel. Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen bei Mitgliedern international renommierter Streichquartette wie Alban Berg Quartett, Amadeus Quartett, Bartok Quartett, Takacs Quartett, Borodin Quartett, Hagen Quartett, und darf auf intensive Arbeitsphasen mit György Sebok, Ferenc Rados und György Kurtag zurückblicken.
Sein Interesse für stilgerechte Werktreue bringt ihn bereits während seines Studiums in Kontakt mit der Wiener Originalklangszene.
David Drabek ist Konzertmeister der Wiener Akademie unter Martin Haselböck, wo er seit 2009 auch mit der Leitung von Projekten betraut wird. 2010 vertritt er Martin Haselböck als künstlerischer Leiter des Festivals Reinsberg. Er ist Kernmitglied des Bachconsort Wien, Mitglied des 2003 gegründeten Kammerorchesters für alte und neue Musik „moderntimes_1800“, Stimmführer des Wiener Kammerensembles Prisma und Gastkonzertmeister des in Südtirol ansässigen Ensemble Cordia.
Im Auftrag der Austria Barock Akademie hält er 2009/2010 Meisterkurse an der Musikakademie Belgrad. 2012/2013 Mitwirkung im Concentus Musicus Wien und im Balthasar-Neumann Ensemble. 2013 Musikalische Leitung beim Lech-Classic-Music-Festival und Gründung der Lech-Masterclasses.
2015 Gast-Konzertmeister beim Kammerorchester Basel
Im Sinne des Interesses und der Neugierde für die Gegenwart ist David Drabek auch für zeitgenössische Musik zu begeistern und ist immer wieder gerngesehener Gast in Produktionen des Klangforums Wien.
Er ist Gründungsmitglied des Ensemble Delirio.